Kronen zählen zum festsitzenden Zahnersatz. Sie sind eine Option, wenn die Zahnkrone zwar geschädigt, die Zahnwurzel aber intakt ist. Mit Hilfe einer Krone wird die Funktion und Ästhetik des Zahnes wieder hergestellt. Entscheidend ist dabei die Passgenauigkeit. Ich setze deshalb auf das hochpräzise CEREC-Verfahren.

Fehlen ein oder zwei Zähne, ist die Zahnbrücke eine Option. Verankert wird sie an den Zähnen, die die Lücke begrenzen. Dazu werden diese so genannten Pfeilerzähne beschliffen. Auch hier sind moderne Technik und Präzisionsarbeit gefragt – beispielsweise, damit sich am Brückenrand kein Karies bildet.

Im Fall von großen Zahnlücken oder falls nur noch wenige Restzähne vorhanden sind, empfiehlt sich eine Teleskopprothese. Das ist eine aufwändige, aber auch komfortable, sicher und ästhetische Lösung. Dabei wird die Prothese auf den beschliffenen und eventuell überkronten Restzähne aufgesetzt. Eine Teleskopprothese sitzt zwar zuverlässig fest, lässt sich aber auch herausnehmen.

Das hängt von der jeweiligen Zahnsituation ab. Darüber hinaus ist es auch eine der Frage der Kosten bzw. Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Ich berate Sie gerne zu den Details einzelner Zahnersatz-Lösungen.

Die Gründe sind vielfältig und reichen von tiefer Karies über undichte Füllungen bis hin zu abgebrochenen Zähnen.

Wenn Bakterien bis in das Zahnmark, auch Pulpa genannt, vordringen und dort zu Entzündungen führen. Dies verursacht in den meisten Fällen Schmerzen, Aufbiss- sowie Kälte- oder Wärme-Empfindlichkeit. Dringen die Bakterien bis zur Wurzelspitze vor, können sie auf Knochen übergreifen oder schlimmstenfalls über das Blut in den gesamten Körper gelangen.

Im Durchschnitt 1,5 bis 2 Stunden. Mit unseren speziellen Geräten ist eine Behandlung meist nach rund einer Stunde abgeschlossen.

Dank örtlicher Betäubung ist die Behandlung i.d.R. schmerzlos.

Um die meist feinen und stark verzweigten Wurzelkanäle gezielt zu behandeln, arbeiten wir mit den modernsten Geräten. Dazu zählt u.a. ein elektrometrisches Längenmessgerät, das die genaue Länge der Wurzelkanäle ermittelt, um den vollständigen Kanal erfolgreich behandeln zu können. Sonst erforderliche Röntgenaufnahmen lassen sich so vermeiden.

Wenn sich ein bereits wurzelbehandelter Zahn entzündet, kann eine erneute Wurzelbehandlung durchgeführt werden.

Wenn nicht nur die Zahnwurzel, sondern auch die Wurzelspitze stark entzündet ist. Dann werden die Wurzelspitze und das entzündete Gewebe entnommen, um den Zahn zu erhalten. Bei diesem operativen Eingriff, der von außen durch das Zahnfleisch erfolgt, verwenden wir ebenfalls mikroskopische Geräte, um präzise zu arbeiten und so viel Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten.

Wer einen oder mehrere Zähne, etwa nach einem Unfall oder einer Krankheit, verliert, für den sind Implantate meist die beste Lösung. Voraussetzung ist ein stabiler Kieferknochen, der dem Implantat genug Halt gibt. Da sich der Kieferknochen nach einem Zahnverlust abbaut, sollte ein Implantat so früh wie möglich eingesetzt werden. Aber auch wenn nicht genügend Kieferknochen vorhanden ist, besteht die Möglichkeit ihn aufzubauen.

In den meisten Fällen erfolgt das Setzen des Implantats ambulant in der Praxis. Wir legen dabei besondere Sorgfalt auf konsequente Hygiene und örtliche Betäubung. So empfinden unsere Patient*innen den Eingriff meist als weniger belastend als etwa das Ziehen eines Zahns. Ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt in unserer Praxis: Es ist immer ein Spezialist des Implantat-Herstellers dabei. Für Implantat-Eingriffe reservieren wir ganze Tage, damit sich das gesamte Team voll auf diese Präzisionsarbeit konzentrieren kann.

In speziellen Fällen lässt sich die Behandlung zwar beschleunigen bzw. sogar an einem Tag durchführen. Aber in der Regel empfehlen wir eine drei- bis sechsmonatige Einheilphase. Das ist wichtig, damit das Implantat gut mit dem Knochen verwächst. In dieser Zeit finden Kontrolltermine statt, um zu beobachten, ob alles gut verheilt.

Besonders wenn es um den Ersatz von Backenzähnen im Oberkiefer geht, ist eine 3D-Aufnahme erforderlich. Mit ihrer Hilfe lassen sich die Knochenbreite und die Position des Implantats genau bestimmen. Die Aufnahme bildet zudem die Grundlage für die Herstellung der Operationsschiene. Sie ist nötig, um das Implantat präzise setzen zu können. Statt der unangenehmen Prozedur mit Abdrucklöffel und -masse setzen wir auf ein hochmodernes computergestütztes Verfahren.

In ausführlichen Gesprächen informieren wir unsere Patient*innen über alle Aspekte der Behandlung. Dazu zählen etwa Vorteile, Risiken und Kosten, aber auch Dauer und Abläufe. Unsere Erfahrung: je intensiver diese Gespräche, desto erfolgreicher die Behandlung.